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Stadt Bad Vilbel ist ein verlässlicher Partner für die Vereine

Die Stadt Bad Vilbel hat auch im Jahr 2025 zahlreiche Vereine, Initiativen und Institutionen mit finanziellen Zuschüssen unterstützt. So wurden insgesamt rund 797.000 Euro in die Infrastruktur und die Arbeit der Vereine in der Quellen- und Festspielstadt investiert. Diese Investitionen teilen sich in die jährlichen Förderungen, Investitionen in die Infrastruktur und in direkte Zuschüsse auf.

„Die Vereine in Bad Vilbel und die hier getätigte ehrenamtliche Arbeit sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Für uns ist es daher wichtig, uns nicht nur stets und öffentlich bei den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in unserer Stadt zu bedanken, sondern ihre Arbeit auch finanziell zu unterstützen. Dies tun wir auch in diesem Jahr erneut mit einer beachtlichen Summe“, erklärt hierzu Erster Stadtrat und Kämmerer Bastian Zander. Der Kämmerer betont zudem, dass die erbrachten Förderungen und Investitionen freiwillige Leistungen der Stadt sind, die diese aber im Sinne der Vereine gern aufbringt.

Neben den direkten Zuschüssen in Höhe von rund 165.000 Euro fördert die Stadt Bad Vilbel auch die Vereine, die über eigene Hallen oder Räumlichkeiten verfügen mit insgesamt rund 232.000 Euro. Zudem stellt sie allen Vereinen ohne eigene Hallen oder Räumlichkeiten die Nutzung der stadteigenen Hallen sowie der stadteigenen Sportplätze kostenlos zur Verfügung. Allein für die Pflege der Sportplätze investiert die Stadt Bad Vilbel jährlich rund 50.000 Euro, hinzu kommen im Jahr 2025 noch einmal rund 350.000 Euro für Reparaturen im Bestand oder Neuanschaffungen von Materialien. Diese Summen sowie die entsprechende Zurverfügungstellung der Hallen und Plätze und deren Unterhaltung und Pflege kommen noch einmal zu der Summe der direkten Zuschüsse hinzu. Insgesamt unterstützt die Stadt Bad Vilbel ihre Vereine und Initiativen daher mit etwa 797.000 Euro an direkten Zuschüssen und jährlichen Förderungen sowie mit der entsprechenden Zurverfügungstellung von Hallen, Anlagen, Räumlichkeiten und Sportplätzen.

Für Sport- und Kulturvereine erteilte die Stadt für 2025 knapp 95.000 Euro an direkten Zuschüssen. 70.000 Euro gingen an soziale Initiativen, Vereine und Träger für deren Arbeit und Projekte. In diesen Geldern sind auch die sogenannten Waldgelder für Massenheim und Dortelweil enthalten. Exemplarisch für die vielen guten Projekte der Bad Vilbeler Vereine stehen die Beschaffung eines Anhängers für die Weihnachtsmarkthütten in Dortelweil, die die Stadt mit über 7.000 Euro bezuschusste oder der Einbau einer Spiegelwand in der Breitwiesenhalle des GymGronau, den die Stadt mit rund 1.700 Euro förderte. „Hinzu kommen die jährlichen Vereinszuschüsse für die Musik-, Kultur- und Sportvereine, mit denen wir deren regelmäßige Arbeit absichern und sie auf eine solide Basis stellen können“, führt Zander weiter aus.

Bei den sozialen Trägern unterstützt die Stadt Bad Vilbel seit vielen Jahren unter anderem die Initiative wellcome, die mittlerweile von der AWO Bad Vilbel getragen wird. Diese Initiative erhielt 2.000 Euro im Jahr 2025. Auch die VDK Ortsgruppen Dortelweil und Bad Vilbel werden mit insgesamt 1.360 Euro in ihrer Arbeit unterstützt. „Diese Beispiele stehen stellvertretend für zahlreiche weitere Fördermaßnahmen im sozialen Bereich“, erklärt Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm. Hinzu kommen etwa Trägerzuschüsse für die Kinderbetreuung, Familienarbeit und Seniorenangebote. Ohne das Engagement dieser vielfältigen Einrichtungen könnte die Stadt das breite soziale Angebot in Bad Vilbel nicht aufrechterhalten, deshalb unterstützt sie diese Institutionen sehr gerne – ihnen allen gelte ein besonderer Dank.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung bewährter lokaler Einrichtungen: So erhält die Bürgeraktive zur Sicherung ihrer vielfältigen und wichtigen Arbeit jährlich rund 29.800 Euro. Darüber hinaus wird das Haus der Begegnung mit 21.000 Euro bezuschusst. Dieses Geld kommt nicht nur dem Haus selbst zugute, sondern auch zahlreichen weiteren Verein und Initiativen, die die Räumlichkeiten regelmäßig für ihre Veranstaltungen und Projekte nutzen.

„Die Stadt Bad Vilbel lässt sich das Ehrenamt etwas kosten und das ist nicht nur gut und richtig so, sondern für die Stadtgesellschaft unabdingbar. Das Geld ist gut investiert und kommt direkt dort an, wo es benötigt wird. Wir wissen, dass Vereine und Initiativen schon mit wenig Geld einen großen Ertrag erzielen können und daher freuen wir uns, dass wir dies mit unseren Zuschüssen ermöglichen können“, so Bastian Zander und Ricarda Müller-Grimm abschließend.