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Energiewende am Gebäude
- Kostenfrei Thermografie Kamera ausleihen
- Kostenfreie Aufsuchende Energieberatung
Kostenfrei Thermografie Kamera ausleihen
Sie möchten wissen, wo Ihr Haus Energie verliert, also im Winter Wärme entweicht oder Kälte eindringt?
Dann nutzen Sie unser kostenfreies Angebot: Im Team Klimaschutz können Sie ganz einfach eine Thermografie-Kamera ausleihen – kostenlos!
Wir erheben lediglich ein Pfand von 200 €, das Sie bei Rückgabe selbstverständlich vollständig zurückerhalten.
Warum bieten wir das an?
Ganz einfach: Wir möchten Ihnen helfen, Ihre Immobilie besser kennenzulernen.
Mit der Thermografie-Kamera erkennen Sie Wärmebrücken, undichte Fenster, schlecht gedämmte Bereiche oder Zugluftstellen an Türen.
Kurz gesagt: Sie entwickeln ein echtes „Gefühl für Ihr Haus“ – die beste Grundlage für energetische Verbesserungen und kluge Investitionen in die Zukunft
Unser Angebot gilt ganzjährig, die Kamera kann jederzeit ausgeliehen werden.
Besonders gut funktioniert die Thermografie, wenn es einen spürbaren Temperaturunterschied zwischen innen und außen gibt.
Die ideale Zeit ist also der Winter – und die nächste Heizperiode kommt schneller, als man denkt!
Aber auch im Sommer kann eine Thermografie sinnvoll sein:
- Aufheizung von Dachflächen oder schlecht gedämmten Geschossdecken erkennen
- Fassaden prüfen, wo sich Hitze staut – Stichwort sommerlicher Hitzeschutz
- Kühlschranktüren oder Gefriertruhen auf Dichtigkeit testen
Melden Sie sich einfach bei uns – wir beraten Sie gern und erklären die Technik!
Energie sichtbar machen – und sparen.
Kostenfreie Aufsuchende Energieberatung
Die Kampagne „Aufsuchende Energieberatung“ war in Bad Vilbel ein voller Erfolg. Der Beratungszeitraum ist leider ABGELAUFEN.

Die Stadt Bad Vilbel zieht eine überaus positive Bilanz der im Frühjahr gestarteten Kampagne „Aufsuchende Energieberatung“. Insgesamt konnten 138 Haushalte in Bad Vilbel individuell beraten werden. Ziel der Kampagne war es, Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort zu Hause praxisnah über Energiesparpotenziale, Sanierungsmöglichkeiten und Förderprogramme zu informieren – und das völlig kostenfrei.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse an der Aktion. Die hohe Nachfrage zeigt, dass das Thema energetische Sanierung für viele Menschen in Bad Vilbel von hoher Relevanz ist“, so Klimaschutzmanager Andreas Frank. Ursprünglich wurde die Kampagne mit Unterstützung der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA) durchgeführt. Die von der LEA geförderte Anzahl an Erstberatungen war jedoch so schnell ausgeschöpft, dass sich die Stadt Bad Vilbel kurzerhand dazu entschloss, zusätzliche Beratungen auf eigene Kosten zu ermöglichen. Auch dieses Zusatzkontingent war in kürzester Zeit vergeben.
Die „Aufsuchende Energieberatung“ ist ein niedrigschwelliges und bürgernahes Angebot, bei dem zertifizierte Energieberaterinnen und -berater direkt zu den Menschen nach Hause kommen. Dabei werden individuelle Fragestellungen geklärt – etwa zu Heizungsmodernisierung, Dämmung oder Nutzung erneuerbarer Energien – und konkrete Empfehlungen für die nächsten Schritte gegeben. Der besondere Mehrwert liegt in der persönlichen Ansprache, der verständlichen Vermittlung von Informationen und der praktischen Unterstützung bei oft komplexen Entscheidungen.
Um die Nachhaltigkeit der Kampagne zu bewerten, plant das städtische Klimaschutzmanagement in einem Jahr eine Befragung unter den teilnehmenden Haushalten. Dabei soll ermittelt werden, ob und in welchem Umfang Sanierungsmaßnahmen geplant oder sogar bereits umgesetzt wurden. Die Ergebnisse sollen helfen, den Erfolg der Aktion messbar zu machen und als Grundlage für weitere Klimaschutzmaßnahmen in Bad Vilbel dienen.
Eine Wiederholung der Kampagne ist ausdrücklich denkbar. „Die große Resonanz und das positive Feedback bestärken uns darin, auch in Zukunft bürgernahe und praktische Angebote im Bereich Klimaschutz zu schaffen“, betont Christian Kühl von der Stabsstelle Klima und Umwelt.
Die Stadt Bad Vilbel bedankt sich bei allen teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern, bei den beteiligten Energieberaterinnen und Energieberatern sowie bei der LEA Hessen für die Unterstützung der Kampagne.