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Heilwasser Hassia - Sprudel aus der staatlich anerkannten Heilquelle
Der Hassia-Sprudel wurde im Jahr 1936 von Wilhelm und Otto Hinkel gemeinsam mit der Stadt Bad Vilbel erbohrt. Seit dem Jahr 1978 befindet sich die Quelle im alleinigen Eigentum von Hassia Mineralquellen.
Die Quelle hat eine jährliche Schüttung von 40.000 Kubikmetern. Das Mineralwasser, das überwiegend aus einer Tiefe von 120 Metern kommt, enthält pro Liter 2,040 mg wertvolle Mineralien und zeichnet sich durch einen hohen Calcium-Gehalt und eine besonders ausgewogene Mineralisation aus.
Im Jahr 1955 wurde das Quellvorkommen als Heilquelle staatlich anerkannt. Heute wird das Heilwasser Hassia-Sprudel in zwei Kureinrichtungen bei Badekuren angewendet.
Vor allem kommt aber Hassia-Sprudel als natürliches Mineralwasser auf den Markt und zählt seit Jahrhunderten zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Mineralwässern.
Auszug aus der Analyse des Instituts Fresenius Taunusstein vom 10.07.2024 (mg/Liter)
Mineralien | Mineralien Gehalt in mg pro Liter |
---|---|
Natrium (Na) | 176,0 |
Kalium (K) | 19,4 |
Magnesium (Mg) | 33,4 |
Calcium (Ca) | 144,0 |
Eisen (Fe) | 7,9 |
Chlorid (Cl) | 130,0 |
Sulfat (SO4) | 36,0 |
Hydrogencarbonat (HCO2) | 861,0 |
Das Wasser hat seinen besonderen Geschmack durch den Gehalt von 7,9 mg/l natürlichem Eisen.
Indikationen:
Zur allgemeinen Anregung der Verdauungsfunktion sowie Förderung der Harnbildung bei Erkrankungen der Harnwege.
Gegenanzeigen:
Akute Erkrankungen des Verdauungssystems sowie eingeschränkte Flüssigkeitstoleranz.
Standorte
Trinkanlage an der Rathausbrücke
Lage: zwischen Rathausbrücke und Parkstraße

© Stadt Bad Vilbel
Trinkanlage im Quellenhof
Lage: Seniorenanlage Quellenhof, Quellenstraße

Picasa 2.7, © Manfred Seeger
Brunnentempel im Kurpark
Lage: Kurpark (zwischen Nidda-Radweg und Kurhaus / Vilco)

© Manfred Seeger
Trinkanlage im Dorint-Hotel
Lage: Foyer des Dorint-Hotels, Niddastraße 1)

© Stadt Bad Vilbel