Mit der Förderung soll die Prävention der Gewalt , insbesondere der geschlechtsspezifischen Gewalt, weiterentwickelt und die Rahmenbedingungen für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Beratungs-, Hilfe- und Schutzangeboten zum Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt gestärkt werden.
Im Rahmen der Förderung nichtinvestiver sozialer Maßnahmen wird den Trägern ein Personal- oder/und Sachkostenzuschuss gewährt. Zuwendungsempfänger sind vornehmlich die karitativen Verbände und Vereine.
Die Träger bieten Hilfe zur Verbesserung der Unterstützung für Frauen und Kinder in besonderen Notlagen sowie für Opfer von Menschenhandel in Form von Fachberatung im Rahmen des Opfer-ZeugInnenschutzprogrammes.
Zum einen unterstützen Träger straffällig gewordene Mütter und deren Kindern im Bereich der Anlaufstelle für straffällig gewordenen Frauen, sensibilisieren und vernetzen Frauenberatungsstellen und Behinderteneinrichtungen, um den Schutz von Mädchen und Frauen mit Behinderungen vor sexualisierter, körperlicher und psychischer Gewalt zu verbessern. Zudem bieten Träger Schulungen im medizinischen Bereich durch (Koordinierung des Frauenunterstützungssystems mit der Polizei, Justiz, Gewaltintervention im Gesundheitswesen) sowie Maßnahmen zur Sensibilisierung von Gesundheitsinstitutionen.