wurde im Zuge
der Gebietsreform mit Wirkung vom 1.7.1971 in die Stadt Bad Vilbel
eingegliedert.
Am 25. Februar 786 wurde Gronau erstmals in einer Schenkungsurkunde des
Klosters Lorsch erwähnt. Im Mittelalter bestanden zwei getrennte Ansiedlungen:
Nieder - oder Klein-Gronau, der spätere Gronauer Hof mit einer eigenen Kapelle
und daneben Ober- oder Groß-Gronau, ebenfalls mit einer Kapelle. Im
Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) wurde Gronau zur Hälfte niedergebrannt und
zerstört.
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelte sich Gronau zu einer Gemeinde
mit fast 2.500 Einwohnern.
Nach der Eingemeindung wurden zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der
Infrastruktur und der Lebensqualität der Bevölkerung umgesetzt: zum Beipiel
Breitwiesenhalle, Jugendclub, Sportplätze, Spielplätze, Kindergarten,
Ortsumgehung, Anschluss an die Kläranlage, Radweg zur Kernstadt,
Feuerwehrgerätehaus, Minikreisel und Brunnenplatz ("Dalles").