Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
eine Stadt ist nie wirklich vollendet. Eine Stadt entwickelt sich. Dies gilt nicht nur für eine Stadt im Allgemeinen, es gilt auch für einzelne Bereiche einer Stadt. Ganz besonders festzustellen, ist dies an den Innenstädten. So auch in Bad Vilbel. Das Herz unserer Quellen- und Festspielstadt ist im steten Wandel. So auch und gerade zurzeit.
Man kanneiner solchen Entwicklung nun entweder einfach zuschauen und achselzuckend
nebendran stehen oder aber man geht sie aktiv an. In Bad Vilbel hat sich der
Magistrat für die zweite Variante entschieden und hat nicht nur in den
vergangenen Jahren die Entwicklung der Innenstadt massiv mitbestimmt und
gestaltet.
Markanteste
Beispiele für dieses Gestalten sind sicherlich die Bibliotheksbrücke und der
Niddaplatz, die Bad Vilbel ein echtes Zentrum gegeben haben. Die VILCO – Die
Stadthalle Bad Vilbel sowie das angrenzende Hotel und die denkmalgetreue Sanierung
des Kurhauses sind weitere sehr markante Zeichen der Gestaltung. Auch die
Attraktivierung der Frankfurter Straßen und den Nebenstraßen und Wegen sowie
der Gestaltung von kleineren und größeren Plätzen zeigen, dass der Magistrat
hier handelt. Der Ausbau des Niddauferwegs auf der Kurparkseite sowie des
stadtseitigen Niddauferwegs fördern auch das Radfahren sowie die Fußgängerinnen
und Fußgänger.
Diese
Aufzählung ließe sich lange fortsetzen. Doch es sind nicht nur die großen
Dinge, die der Gestaltung Ausdruck verleihen. Der Magistrat hat durch die
Schaffung von Parkplätzen Möglichkeiten geboten, dass Kundinnen und Kunden
schnell und gut zu den Geschäften kommen. Noch dazu kann man in der Region
nirgends so günstig parken wie in Bad Vilbel. Auch das ist ein Verdienst des
Magistrats. Die Beleuchtung wurde überall auf LED Technik umgestellt und
markante Gebäude sowie Sehenswürdigkeiten wurden mit Beleuchtungskonzepten
hervorgehoben.
Auch in der
Coronapandemie fand der Magistrat schnell Lösungen für die gebeutelten
Unternehmen, Einzelhändler und Gastronomen. So wurden diesen Flächen im
öffentlichen Raum kostenlos zur Verfügung gestellt. Ob darauf nun Waren
angeboten wurden, Werbung mit Hilfe von Bockständern gemacht wurde oder Stühle
und Tische zur Bewirtung aufgestellt wurden, all das ließ der Magistrat nicht
nur zur, er erweiterte vorhandene Flächen und überließ diese kostenlos an
diejenigen, die die Nutzung beantragten. Auch kleinere und größere Feste und
Veranstaltungen genehmigte der Magistrat ohne große Bürokratie und schärfere
Auflagen. Er tat dies, um auch in schweren Zeiten ein Zeichen zu setzen, dass
man hinter den Unternehmerinnen und Unternehmern steht und dass man auch in
diesen Momenten die Entwicklung der Innenstadt aktiv und positiv begleitet.
Baumaßnahmen
wie die Attraktivierung der Frankfurter Straße indes sind notwendig, um diesen
Bereich fit für die Zukunft zu machen. Wer heute am Marktplatz rund um das
historische Rathaus steht, wird feststellen, dass dieser so schön aussieht wie
selten zuvor. Auch das steigert die Aufenthaltsqualität, hier lässt man sich
gern nieder, hier geht man gern einkaufen und so schafft man Möglichkeiten für
alle Geschäfte. Dies mit der Erneuerung der Gehwege im kommenden Jahr nun auch
zu vollenden, ist nicht nur folgerichtig, sondern auch unabdingbar.
Im kommenden
Jahr soll dann auch noch ein Citymanager engagiert werden, der sich um
weitergehende Themen kümmern wird. Gemeinsam mit dem Gewerbering und dem
Stadtmarketing hat der Magistrat hierzu viele Gespräche geführt, um auch
wirklich ein passgenaues Angebot machen zu können. Ohnehin ist der Magistrat im
ständigen und intensiven Austausch mit allen Beteiligten. Mindestens einmal im
Monat finden Gespräche mit dem Gewerbering statt, zudem tauscht man sich mit Gastronomen
und Einzelhändlern aus. Mal in großer Runde, mal in kleineren
Zusammensetzungen, mal offiziell, mal auch informell, jedenfalls sind diese
Gespräche aber stetig und sehr offen.
In den
vergangenen Jahren ist durch alle genannten Projekte und derlei mehr ein hoher
zweistelliger Millionenbetrag in die Innenstadt investiert worden. Es gibt wohl
kaum eine Stadt vergleichbarer Größe und auch kaum eine Stadt in der Region,
die so viel in ihr Herzstück investiert hat wie Bad Vilbel.
Eine Stadt
entwickelt sich. Die Innenstädte sind dabei meist Entwicklungen voraus oder
setzen die Trends für eben diese. In Bad Vilbel schaut man nicht nur zu, in Bad
Vilbel setzt man sich an die Spitze dieser Entwicklungen.
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich
Ihr Magistrat der Stadt Bad Vilbel
Veröffentlicht: | 08.12.2022 |