Die Stadt Bad Vilbel hat die erfreuliche Nachricht erhalten, dass das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum Fördermittel in Millionenhöhe für das geplante Bauvorhaben in der Homburger Straße bereitstellt. Das entsprechende Schreiben traf diese Woche bei der Stadtverwaltung ein. Konkret erhält die Stadt Bad Vilbel ein Baudarlehen über 3,19 Millionen Euro sowie einen Finanzierungszuschuss über rund 1,27 Millionen Euro aus Landesmitteln.
„Lange und intensiv haben wir unsdarum bemüht, nun kam endlich die gute Nachricht aus der Landeshauptstadt
Wiesbaden: die millionenschwere Förderzusage. Wir möchten dem Ministerium und
der Landesregierung herzlich für die wertvolle Unterstützung danken. Diese
Förderung ist ein wesentlicher Schritt, um dringend benötigten, geförderten
Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen in Bad Vilbel zu schaffen“, betont
Erster Stadtrat Bastian Zander. „Mit diesem Projekt steigern wir nicht nur die
Lebensqualität in unserer Stadt, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag
dazu, dass alle Bevölkerungsgruppen ein Zuhause in unserer wachsenden Stadt
finden.“
Das Projekt sieht den Bau von 20
Dreizimmerwohnungen vor, die speziell für Haushalte mit geringem Einkommen
konzipiert sind. Geplant ist, die Wohnungen in der Kernstadt zu errichten, um
eine optimale Anbindung an die Infrastruktur und das städtische Leben zu
ermöglichen. Einige der Wohnungen werden barrierefrei gestaltet, um den
Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner gerecht zu werden.
„In Zeiten steigender Mieten und
einem angespannten Wohnungsmarkt sind öffentliche Wohnbauprojekte wie dieses
von enormer Bedeutung“, erklärt Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm. „Viele
Menschen haben Schwierigkeiten, auf dem freien Markt geeigneten Wohnraum zu
finden. Mit diesem Projekt leisten wir einen wichtigen Beitrag, um bezahlbaren
Wohnraum zu schaffen.“
Die Umsetzung des Projekts kann
nach erfolgter Förderzusage nun weiter vorangetrieben werden und die Stadt Bad
Vilbel wird weiterhin eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um den
Bauprozess zügig voranzubringen. Über den weiteren Verlauf bis hin zur
Fertigstellung des Vorhabens wird die Stadt die Öffentlichkeit kontinuierlich
informieren.
Veröffentlicht: | 13.02.2025 |