Aufgrund der auslaufenden Coronamaßnahmen ab dem Wochenende des zweiten und dritten Aprils gelten im Anschluss neue Zugangsvoraussetzungen für städtische Dienststellen. Ab Montag, den 4. April gilt flächendeckend, dass es keinen 3G-Nachweis mehr braucht, um in die Dienststellen zu kommen.
Für das Rathaus, das Bürgerbüro in derKernstadt, das Standesamt im historischen Rathaus, die Friedhofsverwaltung
sowie alle anderen Verwaltungsbereiche gilt jedoch nach wie vor, dass
Bürgerinnen und Bürger vorab einen festen Termin ausmachen müssen.
„Wir passen unsere Zugangsvoraussetzungen an, tun dies aber
unter Beachtung des maximal möglichen Schutzes für unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und für alle Bürgerinnen und Bürger, die zu uns kommen. Daher gilt
in vielen städtischen Liegenschaften beispielsweise auch ab kommender Woche
noch das Tragen einer Maske im öffentlichen Bereich“, erklärt hierzu
Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr. Das Tragen einer medizinischen Maske ist daher
weiterhin obligatorisch im Rathaus in Dortelweil, im Bürgerbüro in der
Kernstadt, im Standesamt im historischen Rathaus sowie in der Stadtbibliothek.
Ferner müssen Bürgerinnen und Bürger nach wie vor feste
Termine für das Betreten des Rathauses, des Bürgerbüros in der Kernstadt, das
Standesamt, der Friedhofsverwaltung sowie allen anderen Verwaltungsbereichen
machen. „Die Terminvergabe ist nicht nur unter gesundheitsschützenden Gründen
weiter ein probates Mittel, sondern erleichtert auch die Arbeitsabläufe und die
gesamte Organisation in unseren Verwaltungsbereichen. Wer einen Termin in den
genannten Bereichen machen möchte, kann sich jederzeit an die zuständigen
Kolleginnen und Kollegen wenden. Sie sind telefonisch oder per E-Mail
erreichbar“, erläutert der Bürgermeister.
Auch, wenn die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie
nun ausliefen, bedeute dies nicht, dass die Pandemie überwunden sei, wie
Bürgermeister Dr. Stöhr betont. „Vielmehr erleben wir gerade Rekordinzidenzen
und damit eine wahrnehmbar zunehmende Ansteckungswelle. Insbesondere mit der
Anordnung in unseren Dienststellen, weiter Maske zu tragen, möchten wir unseren
Teil dazu beitragen, die pandemische Lage nicht auf die leichte Schulter zu
nehmen und verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen“, so Stöhr.
Abschließend appelliert der Bürgermeister an alle
Bürgerinnen und Bürger, sich dieser verantwortungsvollen Linie anzuschießen:
„Mit dem Wegfall der Coronaschutzverordnungen legen die Verantwortlichen in
Bund und Land die Verantwortung in dieser Pandemie in die Hände jedes
Einzelnen. Eigenverantwortung ist dabei ein Stichwort. Wir dürfen jedoch nie
vergessen, dass wir stets auch Verantwortung für unsere Mitmenschen tragen. Aus
diesem Grund appelliere ich an die Vernunft aller Bad Vilbelerinnen und Bad
Vilbeler, nach wie vor sich selbst und alle Mitmenschen bestmöglich zu
schützen. In der nun beginnenden Phase, in der es die Pandemie noch gibt, aber
die Verordnungen wegfallen, können wir alle beweisen, dass wir in
Eigenverantwortung und mit Augenmaß für unsere Mitmenschen handeln und
gemeinsam daran mitwirken, die derzeit wieder hohen Zahlen zu senken.“
Veröffentlicht: | 01.04.2022 |