Beim Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) für das Jahr 2020 konnte sich die Quellen- und Festspielstadt Bad Vilbel deutlich verbessern. So gab der ADFC an, dass Bad Vilbel sich um mehr als 0,3 Notenpunkte deutlich gesteigert hat, was mit einem Vermerk gekennzeichnet wurde, der der Kommune eine starke Verbesserung bestätigt.
Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent SebastianWysocki freut sich über diese Steigerung und sieht das Ergebnis als Bestätigung
für den Weg, den man in Bad Vilbel in den vergangenen Jahren eingeschlagen hat.
„Die deutliche Verbesserung in der Bewertung
beim Fahrradklimatest freut uns sehr. Damit zeigt sich, dass wir auf dem
richtigen Weg sind und unsere Nahmobilitätsstrategie Früchte trägt.
Insbesondere, da der Fahrradklimatest ja direkt von den Bürgerinnen und Bürgern
kommt, ist dies ein sehr positives Zeichen für unsere Bemühungen“, freut sich
Sebastian Wysocki.
In den vergangenen Jahren wurden in Bad Vilbel
innerstädtische und überregionale Radwege neu- und ausgebaut. Es wurden
Fahrradabstellplätze und abschließbare Fahrradboxen errichtet. Das
Radservicenetzwerk Bad Vilbel wurde gegründet und man nahm in den vergangenen
drei Jahren mit jeweils wachsendem Erfolg an der bundesweiten Aktion
„Stadtradeln“ teil. Auch in der Stadtverwaltung spielt das Rad eine große
Rolle, so gibt es mittlerweile sieben Elektrodiensträder. Zudem wurden diverse
Straßen als Fahrradstraßen ausgewiesen oder für das Radfahren entgegen der
Einbahnstraßenrichtung freigegeben. Das Radverkehrskonzept, das die
Stadtverordnetenversammlung 2017 einstimmig beschloss, ist mittlerweile zum
größten Teil umgesetzt. „Der Radverkehr in Bad Vilbel ist ein zentrales Element
unserer Verkehrspolitik. Es zeigt sich, dass unsere Strategie, die auf ein
Miteinander setzt und die Verkehrsteilnehmer nicht gegeneinander ausspielt,
greift. Wer in Bad Vilbel mit dem Rad fahren möchte, kann dies sicher, schnell
und bequem tun“, konstatiert Wysocki die Bemühungen der letzten Jahre.
Veröffentlicht: | 16.03.2021 |