Nachfolgend der Vorstellung des Projekts in der Bad Vilbeler Bürgerversammlung und einer intensiven und aufwendigen Planungsphase, in der die Erkenntnisse des letzten Jahres umfangreich berücksichtigt worden sind, hat die Thermengruppe Josef WUND aus Friedrichshafen am 12. Januar 2021 den Bauantrag für die Thermenwelt Bad Vilbel vorgelegt.
In den mehr als 120 Aktenordnern werden Natur, Gesundheitund Kultur in einem Projekt der Superlative mit mehr als 30 Saunen,
Thermalbecken mit Bad Vilbeler Heilwasser, Räume für Gesundheitsanwendungen,
eine Rutschen Anlage, sowie ein Kommunales Hallenbad mit acht Bahnen, vereint.
Das Bauprojekt umfasst außerdem Gastronomiebereiche und zwei Parkhäuser.
Mit der Thermenwelt Bad Vilbel wird die rund 2000 Jahre alte
Badekultur der Stadt wiederbelebt. Das
Projekt bietet nicht nur Urlaub und Erholung, sondern dient auch der Gesundheit
und dem Sport, unter anderem kann in der Anlage Schwimmunterricht angeboten
werden. Durch speziell vergünstigte Tarife für die Bad Vilbeler Bürger wird der
Standort Bad Vilbel weiter an Attraktivität gewinnen.
Die Thermenwelt wird als erstes Projekt ihrer Art in Deutschland nach der
LEED Platinum-Zertifizierung geplant. Dafür müssen hohe Standards für
umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen und Betreiben
von Gebäuden erfüllt werden. Europaweit werden in Bad Vilbel somit Maßstäbe für
ökologisches und nachhaltiges Bauen gesetzt.
Durch die Vertragsgestaltung werden die Stadt und Stadtwerke und damit alle
Bad Vilbeler Bürger am wirtschaftlichen Erfolg der Thermenwelt direkt
beteiligt.
Der städtische Projektführer Klaus Minkel dankt der Thermengruppe
Josef WUND und deren Partnern, insbesondere der Therme Group, dass sie die
Vision des tödlich verunglückten Firmengründers Josef Wund weiterentwickelt
haben und sich in den letzten Jahren enorm engagiert haben um diese Realität
werden zu lassen. Außerdem gilt sein
Dank dem Landrat des Wetteraukreises, Jan Weckler und dem Kreisbeigeordneten
Matthias Walther sowie den städtischen Gremien und Land und Regionalverband.
Veröffentlicht: | 12.01.2021 |