Der sogenannte Corona-Virus (medizinisch SARS-CoV-2) verbreitet sich derzeit in Europa. Auch Deutschland beklagt eine steigende Fallzahl an Infizierten. Bislang sind Bayern sowie Landkreise in Nordrhein-Westfalen am stärksten davon betroffen, doch auch in Hessen gibt es entsprechende Fälle. Der Bundesgesundheitsminister empfiehlt Veranstaltungen mit über 1000 Besuchern abzusagen.
Derhessische Sozialminister hat nun angeordnet, dass bis zum 10. April keine
Veranstaltung mit über 1000 Personen stattfinden darf.
Aufgrund
dieser Lage hat sich nun der Veranstaltungsstab für den Hessentag konstituiert
und die Leitung über die Organisation übernommen. In diesem Stab ist man
derzeit in regem und stetigem Austausch mit den zuständigen Behörden des
Kreises und des Landes. In den kommenden Tagen werden alle beteiligten Gruppen,
Personen und Institutionen zu Gesprächen geladen, um gemeinsam eine
Vorgehensweise abzusprechen.
Da
der Veranstaltungsstab die aktuelle Situation sehr genau im Blick hat, wird
derzeit an einer Risikoanalyse gearbeitet, die aus heutiger Sicht alle Umstände,
Situationen und Unwägbarkeiten erfassen und abwägen soll. Diese Analyse wird in
enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Büro für das Sicherheitskonzept, dem
Brand- und Katastrophenschutz sowie dem Gesundheitsamt des Wetteraukreises
erstellt.
Der
Veranstaltungsstab hat die Pflicht, die Risiken am Hessentag für die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Bürgerschaft von Bad Vilbel zu
minimieren. Dieser Verantwortung wird er nachkommen. Wir werden die
Öffentlichkeit in den folgenden Tagen stets auf dem Laufenden halten, sollte es
Neuigkeiten zur aktuellen Situation geben.
Veröffentlicht: | 13.03.2020 |