Bei den Bürgerinformationsveranstaltungen am 16. und 20. Januar kamen über 1000 in-teressierte und teilweise direkt betroffene Bürgerinnen und Bürger, um sich über das Verkehrskonzept zum Hessentag zu informieren. Die Verantwortlichen im Hessentagsor-ganisationsteam haben über Straßensperrungen, Zufahrtsgenehmigungen und Sperrzeiten informiert. Viele Fragen wurden bei den Veranstaltungen beantwortet, andere wurden im direkten Gespräch erörtert.
Seitdem 24. Januar sind alle Informationen sowie die Karten mit Sperrzonen auf der
Hessentagshomepage einsehbar. Hier sind auch die wichtigsten Fragen und
Antworten auf einer FAQ-Seite eingestellt. „Wir haben viele eingegangene Fragen
den FAQs beigefügt und die Antworten entsprechend ausgearbeitet. Jeder
interessierter Bürger kann sich hier ausführlich informieren“, erklärt hierzu
der Verantwortliche für das Thema Verkehr beim Hessentag, Timo Jehner.
Ab
dem 1. Februar ist es Anwohnern und Gewerbetreibenden,
die in die jeweilige Zone einfahren müssen möglich, eine Zufahrtsgenehmigung in
Form einer Vignette zu beantragen. Die Übersicht der einzelnen Zonen befindet
sich ebenfalls auf der Hessentagshomepage unter der Kategorie Verkehr. Zufahrtsgenehmigungen
können sowohl von den Anwohnern in den entsprechenden Zonen, als auch von
Personen, die dort arbeiten, beantragt werden. „Wer kein Anwohner ist, aber
dennoch eine Zufahrtsgenehmigung benötigt, muss hierfür einen Grund angeben.
Dies ist im Antragsverfahren unkompliziert möglich. Wir bitten jedoch auch um
Verständnis, dass wir entsprechende Anträge auch prüfen müssen“, erläutert
Jehner das Vorgehen.
Das
Ziel sei es, dass der Bereich der Bad Vilbeler Kernstadt, also der
angesprochenen Zonen, nur von denen befahren wird, die hier wohnen oder
wichtige Aufgaben zu erledigen haben. „Wir möchten ansonsten den Individual-
und Besucherverkehr aus diesem Bereich heraushalten. Wer während des Hessentags
nicht auf ein Fahrzeug angewiesen ist, wird ohne Probleme in diesen Bereich
gelangen und sich hier auch entsprechend im Rahmen der Möglichkeiten fortbewegen
können“, so Jehner abschließend.
Veröffentlicht: | 29.01.2020 |